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I need a push!

2/24/2021

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Ja, nicht nur Linus braucht manchmal einen "push", wenn Frau/Mann im "Problemsumpf" waten oder gar feststecken ist das keine angenehme Sache. Das verunsichert, macht müde, lässt einen an sich zweifeln.

Ein professioneller Begleiter, der aufmerksam zuhört und "kleine, behutsame Anstöße" von Außen anbietet, in eine andere/unerwartete Richtung, kann in solchen Situationen hilfreich sein - "einen Unterschied machen, der einen Unterschied macht" (Gregory Bateson).

​Der Blick weitet sich, Möglichkeiten werden (wieder) sichtbar - vielleicht gelingt ein erster kleiner mutiger Schritt - who knows.

Was beschäftigt Sie?

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Perfect offerings?

2/11/2021

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Inspirierende Zeilen

​Schöne und recht inspirierende Zeilen im Song "Anthem" von Leonard Cohen. Sie regen an nachzudenken - über einen selbst.

Was sind meine „perfect offerings“, welche mir vielleicht manchmal – nicht immer – im Weg stehen, möglicherweise (noch) Sicherheit "schenken" oder mich scheinbar ausmachen?
"Forget your perfect offering. There is a crack, a crack in everything - That's how the light gets in."
Leonard Cohen, in: "Anthem"

Was sind meine "cracks"?

Und - so finde ich persönlich - noch ein Stück weit interessanter: Was sind meine "cracks", meine höchstpersönliche Art und Weise der "Imperfektion", meine "eigene Unvollkommenheit", die - so meint zumindest der Philosoph und Autor Markus Gabriel - eine zentrale "evolutionäre Stärke" unserer Gattung darstellt. Denn gerade weil wir nicht "perfekte logische Maschinen" sind, sondern emotional abweichen, können wir überhaupt Relevanzkriterien in unser Leben bringen (Gabriel, 2020). Wir entwickeln subjektive Bedeutung - Sinn.

Wäre es möglich meine "cracks" vielleicht ab und an - nicht immer - sogar als das "Gute" im scheinbar "Schlechten" wahrzunehmen? Meine eigene Unvollkommenheit als Anknüpfungspunkt für persönliche Entwicklung oder wie Goethe so schön festgestellt hat: "Der Mensch braucht den Mut aus seiner Eigenart der Unvollkommenheit, seine vollkommene Eigenart zu entwickeln.“ (Monshi, 2010).

"The thing is imperfect"

Was hat Leonhard Cohen selbst mit diesem Zitat gemeint? Die Bedeutung seiner Songtexte kommentierte er selten. Im Rahmen einer seiner Konzerte hat er jedoch zu "Anthem" und im speziellen zu dem hier angeführten Zitat folgendes gesagt: 

"We’ve forgotten the central myth of our culture which is the expulsion from the garden of Eden. This situation does not admit of solution or perfection. This is not the place where you make things perfect, neither in your marriage, nor in your work, nor anything, nor your love of God, nor your love of family or country. The thing is imperfect. And worse, there is a crack in everything that you can put together, physical objects, mental objects, constructions of any kind. But that’s where the light gets in, and that’s where the resurrection is and that’s where the return, that’s where the repentance is. It is with the confrontation, with the brokenness of things."

Vielleicht können wir unserer "Imperfektion" auch ein klein wenig Zeit und Raum in unserem Leben geben, denn wer weiß, wofür es gut ist? Wer weiß, was dann zum "strahlen" kommen könnte?

Mehr zum Thema "Selbstsorge-Kompetenz"

Ein Einstieg zum Thema Selbstsorge bieten Ihnen die OriginalWerk-Impulse. Zur Vertiefung einzelner Selbstsorge-Aspekte nutzen Sie das Selbstsorge-Kompetenz-Programm von OriginalWerk. ​

Quellenverzeichnis
  • Gabriel, M (2019). Ohne Bewusstsein keine Intelligenz. Verfügbar unter: https://www.deutschlandfunkkultur.de/mensch-und-maschine-ohne-bewusstsein-keine-intelligenz.1270.de.html?dram:article_id=438161, [10. 02. 2021].
  • Monshi, B. (2010). Abschied vom hilflosen Helfer. Ergo Journal.
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2 unzertrennliche Freunde

1/19/2020

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Leichtigkeit

Für OriginalWerk ist der Vogel am Ast - ein Eisvogel, sehr selten, aber doch in der Stockerauer-Au anzutreffen - ein wichtiger Symbolträger.

Der Vogel steht in der allgemeinen Symbolsprache für Freiheit, Leichtigkeit, Gedanken/den Gedankenflug und Ideen, Übermittler von Botschaften u.v.m.

Gleichnis von den 2 Vögeln

Was mich jedoch besonders angesprochen hat, ist Folgendes: In den altindischen Upanishaden ist davon die Rede, dass auf dem Weltenbaum zwei Vögel sitzen, zwei unzertrennliche Freunde, mit herrlich buntem Gefieder ("Gleichnis von den zwei Vögeln"); einer frisst die Früchte der andere schaut zu, ohne zu fressen - der eine Vogel als Symbol des aktiven Lebens und der andere als Symbol des meditativen Erkenntnisstrebens.

Beide Aspekte finden im Coachingprozess Ihren Platz, das Beobachten und Erkennen, und das Tun. Im Wechselspiel - unzertrennlich und immer wieder.
"Mit ihnen (den Vögeln) muss die Seele fühlen und wissen, was sie zu wissen hat, weil die Vögel durch die Federn in die Höhe getragen werden und sich überall in der Luft aufhalten. So wird auch die Seele, so lang sie im Körper verweilt, durch die Gedanken emporgehoben und breitet sich all um aus. Die Vögel, die sich in der Luft aufhalten, stellen die Fähigkeiten des Menschen dar, sich in seinen Gedanken vieles vorzusagen und zu bestimmen, was er in sich erwogen hat, ehe er all dies in ein offenkundig Werk umsetzt."
​Hildegard von Bingen, Physika

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Veränderung - Weinen kann helfen

9/16/2019

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Berufliche "Erlebniswelten"

Kundinnen und Kunden erleben in Ihren beruflichen Welten Schönes, Spannendes und Kränkendes, Entwertendes, sowie vieles mehr. Berufliche Veränderungen bedeuten u.a. auch Abschied nehmen von etwas, von jemandem (zB Wechsel der Abteilung, Wechsel zu einem neuen Unternehmen, der Schritt in die Selbständigkeit oder Kündigungen, etc.).

Spannend und aufwühlend

​Gleichzeitig werden Zukunftsbilder entworfen. Hier ist ebenso Spannendes und Aufwühlendes dabei. Möglichkeiten werden (wieder) erkennbar - doch ebenso quälen vielleicht (bekannte) Sorgen, Zukunftsängste sind (wieder) spürbar und existentielle Fragen kommen einem in den Sinn.

Veränderung bedeutet Turbulenz und hohe Anforderungen an eine Person.
“This being human is a guest house. Every morning is a new arrival. A joy, a depression, a meanness, some momentary awareness comes as an unexpected visitor...Welcome and entertain them all. Treat each guest honorably. The dark thought, the shame, the malice, meet them at the door laughing, and invite them in. Be grateful for whoever comes, because each has been sent as a guide from beyond.”  Jalaluddin Rumi
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Loslassen - Abschied nehmen

Verabschieden kann traurig machen, wehmütig stimmen, einen aufwühlen. Man will einerseits loslassen und andererseits noch nicht ganz. "Alte Themen" können hochkommen oder "was wäre, wenn-Fragen" tauchen plötzlich auf. Hätte ich oder meine Kollegin es nicht anders machen können, besser oder mehr dies oder weniger das.

Da kann es durchaus vorkommen, dass Kunden im Rahmen eines Gesprächs weinen. Kunden scheint das manchmal unangenehm zu sein - was ich gut nachvollziehen kann. Weinen ist etwas "Intimes". Vielleicht ist es manchmal ein klein wenig beschämend vor jemandem zu weinen, den man noch nicht so gut kennt.

Weinen hat einen "unkontrollierbaren Charakter", es ist eine sehr starke, direkte Regung, die wir als Erwachsene als bedrohlich oder befremdend empfinden können. Und noch etwas - Weinen ist ebenso etwas absolut "Normales", Menschliches und unter Umständen sogar etwas Hilfreiches.


Weinen kann etwas (an)zeigen, auf etwas aufmerksam machen. Es entlastet uns, baut Anspannung ab. Es kann notwendig sein zur Verarbeitung von Erlebtem - zum loslassen. Und vielleicht ist „das Weinen“ ein wichtiger Schritt in eine neue, spannende Zukunft - "who knows".​

Welche Veränderung steht bei Ihnen an?

Gerne begleite ich Sie bei Ihren beruflichen Veränderungen - behutsam und neutral.
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    Autor

    In diesem Blog verschriftliche ich Gedanken, Überlegungen und Impulse im Zusammenhang mit meiner Tätigkeit als Coach und Organisations-Berater. Gespeist werden die Beiträge durch persönliche Erlebnisse, Inspirationen oder einfach Gedanken, die ich  gerne teilen möchte.

    Informationen zu meinen Angeboten und meinem Hintergrund finden Sie unter OriginalWerk.at
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    Gregor Butz

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