Sie erlebt innerlich etwas, das wir nur vage erahnen können. Sie ist gerade "in und mit sich" und "Self-Talk", das "innere mit sich Sprechen", der "innere Dialog", ist ein wichtiger Aspekt dieses "inneren Erlebens" - doch mehr dazu im Podcast. In diesem kurzweiligen 15-minütigen Interview erfahren Sie unter anderem:
Lust Ihren Self-Talk zu "erforschen"?Melden Sie sich zum Kurz-Workshop "Im Gespräch mit mir? Self-Talk" an. Kurz-Workshops zu Selbstsorge-AspektenInteraktive Kurz-Workshops in der Kleingruppe (mit max. 6 Personen) in Wien und Stockerau zu relevanten Aspekten der Selbst(für)sorge.
Inhaltliche Impulse und praktische Anregungen, etwas zum "mitnehmen" für Ihre aktuellen und zukünftigen Lebens-Anforderungen und Herausforderungen. Aktuelle Termine & Anmeldung unter: www.OriginalWerk.at/Impulse
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Gerade dann könnte es hilfreich sein, sich eine einfache Skala (1-10) zu zeichnen, so wie im o.a. Bild, und sich folgende Frage zu stellen: “Wenn 1 bedeutet, mein Leben ist ein einziges Chaos, furchtbar, schlimmer könnte es nicht sein, und 10 bedeutet, mein Leben ist unglaublich großartig, superlässig, besser könnte es einfach nicht sein - wo auf dieser Skala befinde ich mich im Augenblick?” Gelingendes sichtbar machenVielleicht wollen Sie sich gerade auf die Frage einlassen und sich folgende Fragen beantworten - wenn nicht, dann vielleicht morgen oder ein anderes Mal:
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3 Seiten der MedailleGerade im “Problemerleben” fallen wir häufig in eine “Entweder-Oder-Sichtweise” - das bekannte “Schwarz-Weiß-Denken”. Das kann uns unter Umständen stark “einschränken”, die so wichtige Antriebsmotivation für das Initiieren von Veränderungen frühzeitig reduzieren. Jeder Sachverhalt hat - mit dem Bild einer Medaille gesprochen - mehr Seiten: die Medaille 2, eigentlich sogar 3. Jede Situation zeigt sich bei dynamisch-systemischer Sichtweise vielschichtig. Diese Vielschichtigkeit kann durch selbst-reflexive Prozesse, zB im Dialog mit einer aufmerksamen Gesprächspartnerin, einem interessierten Freund oder im Rahmen eines Coachings, sichtbar werden. Wir stellen die Medaille dann bildlich gesprochen auf die dritte Seite - den Rand der Medaille - und drehen sie: hin und her. Machen “beide Seiten der Medaille” immer wieder sichtbar. Denn wenn die Medaille nur auf einer Seite liegen bleibt, dann besteht die Möglichkeit, dass wir “ein-seitig” bleiben, die "andere Seite" gar nicht sehen, nicht einbeziehen. Lust auf weitere Impulse zur Selbstsorge?Melden Sie sich zum OriginalWerk-Newsletter an - monatliche und kostenlose Impulse für Ihren persönlichen Weg der Selbstsorge:
Quellen
SchaukelbewegungenViele “Aber” können für mich als Coach Hinweise für “Schaukelbewegungen” sein, Spannungsfelder, die die Kundin, der Kunde erlebt. Wir Menschen sind “Ambivalenzwesen”, ich würde sogar noch eins drauflegen und sagen, wir sind "Multivalenzwesen". Wir leben in zahlreichen Spannungsfeldern, erleben immer wieder "Zerrissenheit" in unserem Alltag: Im “Außen”, zwischen unseren zahlreichen Lebensdomänen, in denen wir uns tagtäglich “bewegen”. In Kontakt mit wichtigen Anderen, in Arbeitsbeziehungen - wie das oben angeführte Beispiel zeigt - oder in der Beziehung zu uns selbst. So wie Goethe es treffend im seinem Faust schildert: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust. Die eine will sich von der andern trennen.“ Dieses erleben von “Uneindeutigkeit" kann Unsicherheit in uns erzeugen und den Drang diese "auflösen" zu wollen - Eindeutigkeit zu "erzeugen", wo diese womöglich nicht zu finden ist oder dazu führt, dass wir "im Problemsumpf stecken bleiben”. "Und" statt "Aber"Manchmal kann es in solchen Situationen hilfreich sein, sprachlich eine ganz kleine Veränderung “einzuführen”. Statt dem "Aber" das ambivalente subjektive Erleben mit “Und” zu verbinden - beispielhaft: Ich ärgere mich und ich erlebe die Kollegin als hilfsbereit und manchmal nervt mich Ihre besserwisserische Art und ich will einen Umgang finden und ich schaffe es manchmal noch nicht und sie ist hilfsbereit und hat viel drauf". Die Folgen können “magisch” sein, im Sinne einer “zauberhaften Wirkung”. Dieser "sprachliche Trick" kann helfen die Ambi-/Multivalenzen zuzulassen, zu akzeptieren, “stehenlassen” zu können - und “weiterzugehen”, statt die reale Viel-Seitigkeit unseres Lebens “auflösen” zu wollen. Das “Und” ist der Lebensrealität wahrscheinlich näher als das “Aber”- es weitet die Perspektive -das “Aber” kann sie manchmal einengen. Zusätzlich hilft das "mentale Kontrastieren", dh das Wechseln zwischen den Perspektiven (zB zwischen positiver, negativer Bewertung oder zwischen Wunsch, Ergebnis und Hindernis, etc.) eine ausgewogenere Sicht zu bekommen und sich "breiter aufzustellen" ("balanced view"). Das wiederum kann bewirken, dass wir eher "in Bewegung kommen", nicht "im Problem" oder "in der Sehnsucht" hängen bleiben (Oettingen, 2019). Probieren Sie es aus: “The taste of the pudding is in the eating” ;o) Lust auf weitere Impulse zur Selbstsorge?Melden Sie sich zum OriginalWerk-Newsletter an - monatliche und kostenlose Impulse für Ihren persönlichen Weg der Selbstsorge:
Quellen
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AutorIn diesem Blog verschriftliche ich Gedanken, Überlegungen und Impulse im Zusammenhang mit meiner Tätigkeit als Coach und Organisations-Berater. Gespeist werden die Beiträge durch persönliche Erlebnisse, Inspirationen oder einfach Gedanken, die ich gerne teilen möchte.
Informationen zu meinen Angeboten und meinem Hintergrund finden Sie unter OriginalWerk.at Archiv
April 2022
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