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Sich mental stärken durch Self-Talk

4/8/2022

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Olga Picasso portraitiert von Pablo Picasso

Inneres Erleben

Martina Hammer-Wostal hat mir in Ihrem Podcast "Meditation & Inspiration" ein paar Fragen zum Thema Self-Talk gestellt. 

​Im oben angeführten Bild sehen Sie Olga Picasso portraitiert von Ihrem Mann Pablo:
​Sie wirkt melancholisch, nachdenklich, in sich gekehrt. Welche "inneren Bewegungen" erlebt sie gerade? Was fühlt sie? Welche Gedanken gehen ihr durch den Kopf? Wie spricht sie in diesem Moment innerlich zu sich?
​
"Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen!"­
Viktor Frankl (1905 - 1997)

Link zum Podcast

Sie erlebt innerlich etwas, das wir nur vage erahnen können. Sie ist gerade "in und mit sich" und "Self-Talk", das "innere mit sich Sprechen", der "innere Dialog", ist ein wichtiger Aspekt dieses "inneren Erlebens" - doch mehr dazu im Podcast. 
​

In diesem kurzweiligen 15-minütigen Interview erfahren Sie unter anderem:
​
  • Was unter "Self-Talk" verstanden wird, wie sich dieser entwickelt - Ideen aus der Entwicklungspsychologie - und welche Funktionen er für uns Menschen hat

  • Inwiefern Selbst-Aufmerksamkeit mit unserem "inneren Sprechen" zusammenhängen und bei der Erforschung unseres individuellen Self-Talk-Stils wichtig sind

  • Wieso der "innere Dialog" für die (Weiter-)Entwicklung des Selbst-Narrativs - der Geschichte über und zu uns selbst - von Bedeutung ist

  • Worauf Sie achten können, um Ihren persönlichen "Self-Talk" ein Stück weit hilfreicher zu gestalten, im Sinne eines "strategischen Self-Talks"

  • Wie die 3R-Strategie des amerikanischen Psychiaters und Traumaforschers Bruce D. Perry in herausfordernden Alltagssituationen "stützen" kann

Vielleicht ist etwas Anregendes für Sie, für Ihren persönlichen Weg der Selbstsorge dabei. Machen Sie sich selbst ein persönliches "Hörbild" und hören Sie rein.​

Lust Ihren Self-Talk zu "erforschen"?

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Kurz-Workshops zu Selbstsorge-Aspekten

Interaktive Kurz-Workshops in der Kleingruppe (mit max. 6 Personen) in Wien und Stockerau zu relevanten Aspekten der Selbst(für)sorge.

​Inhaltliche Impulse und praktische Anregungen, etwas zum "mitnehmen" für Ihre aktuellen und zukünftigen Lebens-Anforderungen und Herausforderungen.

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Was gelingt (noch)?

3/31/2022

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Im Problem-Sumpf

Gerade wenn wir im “Problem-Sumpf” waten und das eigene Erleben stark geprägt wird von den “problematischen Aspekten” mit denen wir uns gerade “abkämpfen”, wie beispielsweise der diffusen “Unzufriedenheit”, die uns immer wieder in bestimmten Situationen befällt, der fehlenden beruflichen Perspektive, warum es denn gerade so “zäh” läuft bei Projekt X oder was auch immer:
"Repariere nicht,
was nicht kaputt ist!"
­
Steve de Shazer (1940 - 2005)
Gerade dann könnte es hilfreich sein, sich eine einfache Skala (1-10) zu zeichnen, so wie im o.a. Bild, und sich folgende Frage zu stellen:

“Wenn 1 bedeutet, mein Leben ist ein einziges Chaos, furchtbar, schlimmer könnte es nicht sein, und 10 bedeutet, mein Leben ist unglaublich großartig, superlässig, besser könnte es einfach nicht sein - wo auf dieser Skala befinde ich mich im Augenblick?”

Gelingendes sichtbar machen

Vielleicht wollen Sie sich gerade auf die Frage einlassen und sich folgende Fragen beantworten - wenn nicht, dann vielleicht morgen oder ein anderes Mal:
​
  • Wo befinden Sie sich auf dieser Skala?
  • Warum haben Sie das Kreuz eigentlich genau an dieser Stelle der Skala gemacht und nicht bei einem kleineren Wert?
  • Irgendetwas scheint es noch zu geben, was dazu geführt hat, dass Sie nicht einen “niedrigeren Wert” gewählt haben: Was könnte das sein? Was vermuten Sie?
  • Angenommen Sie würden "wichtige Andere" (zB Ihre/n Partner*in, beste Freundin, besten Freund, etc.) befragen, warum Sie das Kreuz genau an dieser Stelle der Skala gemacht haben und nicht bei einem kleineren Wert, was würden diese möglicherweise antworten?
  • Wie macht sich "dieses etwas" in Ihrem Leben ganz konkret bemerkbar?

Oder Sind Sie auf der 1 gelandet? Wow - und dennoch haben Sie sich diesen Newsletter abonniert, um sich mit Ihrer persönlichen Selbstsorge auseinanderzusetzen und bleiben an sich dran.

  • Wie schaffen Sie das eigentlich, dass Sie dennoch so dranbleiben?
  • Wie gelingt Ihnen das dennoch?

Eine kleine Übung mit großer Wirkung. Vielleicht stoßen Sie auf einige Dinge, die in Ihrem Leben “gelingen”, die “gut laufen”, die Ihnen “gut tun” oder worauf Sie sogar stolz sind - who knows.

3 Seiten der Medaille

Gerade im “Problemerleben” fallen wir häufig in eine “Entweder-Oder-Sichtweise” - das bekannte “Schwarz-Weiß-Denken”. Das kann uns unter Umständen stark “einschränken”, die so wichtige Antriebsmotivation für das Initiieren von Veränderungen frühzeitig reduzieren. 

​Jeder Sachverhalt hat - mit dem Bild einer Medaille gesprochen - mehr Seiten: die Medaille 2, eigentlich sogar 3. Jede Situation zeigt sich bei dynamisch-systemischer Sichtweise vielschichtig. Diese Vielschichtigkeit kann durch selbst-reflexive Prozesse, zB im Dialog mit einer aufmerksamen Gesprächspartnerin, einem interessierten Freund oder im Rahmen eines Coachings, sichtbar werden. Wir stellen die Medaille dann bildlich gesprochen auf die dritte Seite - den Rand der Medaille - und drehen sie: hin und her. Machen “beide Seiten der Medaille” immer wieder sichtbar. Denn wenn die Medaille nur auf einer Seite liegen bleibt, dann besteht die Möglichkeit, dass wir “ein-seitig” bleiben, die "andere Seite" gar nicht sehen, nicht einbeziehen.

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Quellen
  • Hargens, J. (2013). Bitte nicht helfen! Es ist auch so schon schwer genug. (K)ein Selbsthilfebuch. Heidelberg: Carl-Auer Verlag
  • Grau U., Müller J., Rohweder N. (1990). Erfolgreiche Strategien zur Problemlösung im Sport. Die drei Seiten einer Medaille. Münster: Philippka
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Das magische "Und"

1/26/2022

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Wir Leben in Spannungsfeldern

­Letztens in einer Coaching-Einheit (anonymisiert dargestellt), schildert mir eine Kundin “ihr Dilemma”: "Ich ärgere mich so über meine Kollegin, aber wieso eigentlich, sie ist oft wirklich total hilfsbereit und hat viel drauf. Aber trotzdem mag ich ihre Art nicht immer alles besser zu wissen - das nervt mich total. Ich müsste doch damit umgehen können, aber …".
"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt"­
Ludwig Wittgenstein (1889 - 1951)

Schaukelbewegungen

Viele “Aber” können für mich als Coach Hinweise für “Schaukelbewegungen” sein, Spannungsfelder, die die Kundin, der Kunde erlebt. Wir Menschen sind “Ambivalenzwesen”, ich würde sogar noch eins drauflegen und sagen, wir sind "Multivalenzwesen". Wir leben in zahlreichen Spannungsfeldern, erleben immer wieder "Zerrissenheit" in unserem Alltag:

​Im “Außen”, zwischen unseren zahlreichen Lebensdomänen, in denen wir uns tagtäglich “bewegen”. In Kontakt mit wichtigen Anderen, in Arbeitsbeziehungen - wie das oben angeführte Beispiel zeigt - oder in der Beziehung zu uns selbst. So wie Goethe es treffend im seinem Faust schildert: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust. Die eine will sich von der andern trennen.“

​Dieses erleben von “Uneindeutigkeit" kann Unsicherheit in uns erzeugen und den Drang diese "auflösen" zu wollen - Eindeutigkeit zu "erzeugen", wo diese womöglich nicht zu finden ist oder dazu führt, dass wir "im Problemsumpf stecken bleiben”.

"Und" statt "Aber"

Manchmal kann es in solchen Situationen hilfreich sein, sprachlich eine ganz kleine Veränderung “einzuführen”. Statt dem "Aber" das ambivalente subjektive Erleben mit “Und” zu verbinden - beispielhaft: Ich ärgere mich und ich erlebe die Kollegin als hilfsbereit und manchmal nervt mich Ihre besserwisserische Art und ich will einen Umgang finden und ich schaffe es manchmal noch nicht und sie ist hilfsbereit und hat viel drauf".

Die Folgen können “magisch” sein, im Sinne einer “zauberhaften Wirkung”. Dieser "sprachliche Trick" kann helfen die Ambi-/Multivalenzen zuzulassen, zu akzeptieren, “stehenlassen” zu können - und “weiterzugehen”, statt die reale Viel-Seitigkeit unseres Lebens “auflösen” zu wollen. Das “Und” ist der Lebensrealität wahrscheinlich näher als das “Aber”- es weitet die Perspektive -das “Aber” kann sie manchmal einengen. Zusätzlich hilft das "mentale Kontrastieren", dh das Wechseln zwischen den Perspektiven (zB zwischen positiver, negativer Bewertung oder zwischen Wunsch, Ergebnis und Hindernis, etc.) eine ausgewogenere Sicht zu bekommen und sich "breiter aufzustellen" ("balanced view"). Das wiederum kann bewirken, dass wir eher "in Bewegung kommen", nicht "im Problem" oder "in der Sehnsucht" hängen bleiben (Oettingen, 2019).

Probieren Sie es aus: “The taste of the pudding is in the eating” ;o)

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Quellen
  • ​Krott, N., Marheinecke, R., Oettingen, G. (2019). Mentales Kontrastieren und WOOP fördern Einsicht und Veränderung. Verfügbar unter: Link [25. 01. 2022]
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    In diesem Blog verschriftliche ich Gedanken, Überlegungen und Impulse im Zusammenhang mit meiner Tätigkeit als Coach und Organisations-Berater. Gespeist werden die Beiträge durch persönliche Erlebnisse, Inspirationen oder einfach Gedanken, die ich  gerne teilen möchte.

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