Category: Tragendes

Dreck zwischen den Zehen

17/12/2023

Kraftvolle Bilder

Drei Jahre lange war ich Teilnehmer einer Psychodrama-Gruppe - zur persönlichen Weiterentwicklung und Supervision meiner Beratungstätigkeit. Dieses sehr erlebnis-, handlungsorientierte "Arbeiten" in und mit der Gruppe oder - vielleicht treffender formuliert - "heilende Spielen" war eine besonders wichtige Erfahrung für mich. Aus dieser Zeit habe ich mir viel "Hilfreiches" mitgenommen und greife in meiner Tätigkeit als Coach immer wieder - und sehr gerne - auf "psychodramatische Elemente" zurück.

Die Wahrheit der Seele durch Handeln ergründen.
Jacob Levy Moreno, 1889 - 1974

Unter anderem auf ein paar "knackige" und - so finde ich - recht kraftvolle Bilder, Analogien die der erfahrene und versierte Psychodrama-Therapeut Norbert Neuretter im Rahmen der Gruppenarbeit angeboten, "gezeichnet" hat. Eines davon, und zwar das Bild des "Dreck's zwischen den Zehen" werde ich euch im folgenden Artikel näher bringen. Es hat bereits vielen Kund:innen und mir selbst - immer wieder - gute Dienste erwiesen. Vielleicht wird es auch für dich ein nützlicher Haltegriff - "who knows".

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Alle Jahre wieder?

20/12/2022

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Hoffnungs-voll & herausfordernd

Die Advents- und Weihnachtszeit kann für uns eine hoffnungsvolle Zeit sein, der wir freudig "entgegenblicken". Eine Zeit, die manche von uns mit angenehmen Gefühlen und schönen Erlebnissen verbinden.

Manche, jedoch nicht alle. Weihnachten kann durchaus seine "herausfordernden Seiten" haben, die sich unterschiedlich zeigen - von Original zu Original, von Lebenssituation zu Lebenssituation.

In diesem BlogPod-Beitrag biete ich dir 3 Anregungen für einen möglichen Umgang mit diesen "herausfordernden Seiten".

„Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.“
Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)

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Tragendes in "schrägen Zeiten"

19/4/2021

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Tipasa - Sommer, Sonne, Meer

"Mitten im tiefsten Winter wurde mir bewusst, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer wohnt" - dieser häufig zitierte Satz stammt aus dem Spätwerk des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus: den 8 Essays in der Sammlung „Heimkehr nach Tipasa“. Es handelt sich dabei um autobiographische Texte, in denen er sich erinnert, und zwar an eine gute, schöne Zeit in seiner geliebten Heimatstadt Tipasa (Camus, 2000). Was hat es mit diesem "unbesiegbaren Sommer" in ihm auf sich?